Montag, 14. März 2016

VORSCHAU :: Neckar-Musikfestival März-April 2016 :: Trilogie der DREI :: Von der Neckarquelle an die Mündung :: Paris, Bacau, Venedig, Budapest :: Infobrief Neckar-Musikfestival 9

Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

lesen Sie im heutigen Newsletter die folgenden Informationen:

• Neckar-Musikfestival im März und April 2016
• Ticket-Vorverkauf bei RESERVIX.
• Konzerttermine Martin Münch im März und April 2016 in Paris, Venedig, Budapest u.a.
• Nachschau Interview und Übertragung von Münch-Werken im Klassikradio Brasilia
• ERINNERUNG: Gymnopédies mit Martin Münch auf Schloss Dallau 15.3.2016, 19:30 Uhr

Das Neckar-Musikfestival bietet auch 2016 wieder hochkarätige und international besetzte Konzerte in erlebenswerten Städten, Burgen und Schlössern im schönen Neckartal. Der Kernbereich des Festivals mit jährlich 50 Konzerten in 10 Städten erstreckt sich von Stuttgart über Heilbronn und Heidelberg bis zur Neckarmündung. Einzelne Konzerte finden auch im Bereich des oberen Neckars (Region Villingen-Schwenningen) statt.

Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Vorfrühling und freuen uns auf ein Wiedersehen bei unseren Konzerten im März und April.

Mit besten musikalischen Grüßen

Martin Münch

Komponist und Pianist
Festivalleiter Neckar-Musikfestival
www.neckarmusikfestival.de
www.martin-muench.de

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1.) Neckar-Musikfestival 2016

"Trilogie der DREI" 

gefördert von der Baden-Wuerttemberg Stiftung 


- Drei Lebenswelten
- Drei Komponisten
- Drei Kulturnationen

Musik aus Frankreich, Italien und Deutschland
und Werke der drei großen Jubilare des Jahres 2016:
Max Reger (100. Todestag), Erik Satie (150. Geburtstag) und Ferrucio Busoni (150. Geburtstag)
in neuen Interpretationen und neuem Klanggewand.


Die Konzerte im März:

Mi. 2. März 2016, Klinikum am Weissenhof Weinsberg, Festsaal 19:30 Uhr
Klassische Sonaten
Sonaten von Haydn, Mozart und Beethoven
Christoph Soldan (Dörzbach), Klavier (F)

Do. 3. März 2016, Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg, 20 Uhr
Gymnopédies
Reger Sonatine F-Dur, Satie Gymnopédies, Münch eigene Werke
Martin Münch, Klavier (S)

Di. 15. März 2016, Schloss Dallau 19:30 Uhr
Gymnopédies
Reger Sonatine F-Dur, Satie Gymnopédies, Münch eigene Werke
Martin Münch, Klavier (S)

Mi. 16. März 2016, Augustinum Heidelberg 19.30 Uhr
Perlen der vierhändigen Klaviermusik
spielt Mozart, Schubert, Brahms, und Reger
Duo Mihailescu (Timisoara), Klavier zu vier Händen (A)

Do. 17. März 2016, Klinikum am Weissenhof, Festsaal, 19:30 Uhr
Perlen der vierhändigen Klaviermusik
Mozart, Schubert, Brahms, Reger
Duo Mihailescu (Timisoara), Klavier zu vier Händen (F)

Fr. 18. März 2016, Schloss Liebenstein Neckarwestheim, 19:30 Uhr
Mediterranes Gitarrenduo
Vivaldi, Boccherini, Granados, Rossini u.a.
Duo di Siracusa (Syrakus) (N)

Sa. 19. März 2016, Freie Musikschule Heidelberg, 19:30 Uhr
Mediterranes Gitarrenduo
Vivaldi, Boccherini, Granados, Rossini u.a.
Duo di Siracusa (Syrakus) (R)

So. 20. März 2016, Schloss Beilstein
Virtuose romantische Klaviermusik
Liszt, Busoni u.a.
Simone Gragnani (Pisa), Klavier (N)

Di. 22. März 2016 Hohenstaufen-Gymnasium Bad Wimpfen, T9 Schulstraße 23, Musikraum 707, 19:30 Uhr
Virtuose Klaviermusik

Beethoven, Chopin, Scriabin, Busoni

Matteo Costa (Genua), Klavier (N)

Do. 7. April 2016, Schloss Edingen-Neckarhausen, 19:30 Uhr
 Fr. 8. April 2016, Heilbronn, Kulturschmiede Neckargartach
Trilogie der DREI
Satie, Busoni, Reger und Münch
Martin Münch, Klavier (S)

Di. 12. April 2016, Schloss Dallau 19:30 Uhr
Vexations
Satie Vexations (30-Min-Kurzfassung) und Münch eigene Werke
Martin Münch, Klavier (S)

Do. 14. April 2016, Klinikum am Weissenhof, Festsaal, 19:30 Uhr
Paganini & Piazzolla
Capricen des Teufelsgeigers und Tango nuevo von Piazzolla, Gymnopédies von Satie
Claudio Ferrarini (Parma), Flöte – Martin Münch, Klavier (F)

Fr. 15. April 2016, Schloss Liebenstein Neckarwestheim, 19:30 Uhr
Paganiniana
Capricen des Teufelsgeigers und andere romantische Virtuositäten, Albumblatt von Busoni
Claudio Ferrarini (Parma), Flöte – Martin Münch, Klavier (N)

Mi. 27. April 2016, Humanistisches Zentrum Stuttgart, 19 Uhr
Trilogie der DREI
Satie, Busoni, Reger und Münch
Martin Münch, Klavier (S)


Die drei Jubilare des Jahres 2016 verkörpern auf höchst unterschiedliche Weise die für die heutige Zeit so wichtigen Themen des Brückenschlagens, der Vielfalt und der gleichzeitigen Bewahrung von Eigenheiten: Der Italiener Busoni als Kosmopolit mit einem Leben in der neuen Wahlheimat Berlin, der Franzose Satie mit seinen revolutionären und grenzüberschreitenden Ideen zur Funktion der Musik, und der Deutsche Reger, der sich selbst als reaktionär bezeichnete und dennoch entscheidend die avantgardistische Zweite Wiener Schule beeinflusste.

Alle Konzerte des Neckar-Musikfestivals 2016:
www.neckarmusikfestival.de
(Änderungen vorbehalten)

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2.) Ticket-Vorverkauf bei RESERVIX

Online-Vorverkauf

Bestellen Sie einfach, sicher und bequem  
Karten auf www.neckarmusikfestival.de  

Direct-Link:
http://www.reservix.de/off/login_check.php?id=c6ec16e8cf3cd5077514ebef590a1f763d4616b372ef8900411779bf6bedf213&vID=13106

Karten sind an nahezu allen Vorverkaufsstellen der Neckar-Region erhältlich.

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3.) Konzerttermine Martin Münch außerhalb des Neckar-Musikfestivals im Februar und März 2016

8.-12. März 2016 Florenz, Institut Francais, piazza ognissanti jeweils 19:30 Uhr
PIANORAMA AL CINEMA
Französische, Deutsche und Italienische Stummfilme
mit Klavierbegleitung durch Martin Münch, Sophia Vaillant und Massimo Barsotti
Künstlerische Leitung: Martin Münch

So. 3. April 2016, Paris, Forum Léo Ferré Ivry-Sur-Seine, 17 Uhr
Valses de concert
Ravel, Münch, Chopin, Tschaikowsky
Martin Münch, piano

Sa. 9. April, Burg Eltville/ Rheingau
Klavierabend
Ravel, Reger, Münch u.a.
Martin Münch, Klavier

Do. 21. April, Athenäum Bacâu /Rumänien
Orchesterkonzert
Münch Valses sentimentales u.a.
Martin Münch, Klavier, Filarmonica Bacâu, Ltg. Valentin Doni

Sa. 23. April, Goethe-Institut Venedig
 So. 24. April, Recco / Liguria
Russland und Spanien
Glasunow, Balakirew und Albéniz
Martin Münch, Klavier

Fr. 29. April, Budapest, Nador Terem
Klavierabend
Skrjabin, Münch, Reger, Satie, Albéniz
Martin Münch, Klavier


Bei vielen der Konzerte von Martin Münch im Ausland ist mit der PianoCard ebenfalls ermässigter oder freier Eintritt möglich,
bitte sprechen Sie uns an.

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4.) Nachschau Interview und Übertragung von Münch-Werken im Klassikradio Brasilia

(gekürzt)

mit mehreren Kurz-Interviews auf portugiesisch
und Werken von Martin Münch live am Klavier

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5.) ERINNERUNG: Gymnopédies mit Martin Münch auf Schloss Dallau 15.3.2016, 19:30 Uhr

Erik Satie, dessen 150. Geburtstag 2016 gefeiert wird, wird oft als Vorreiter der Minimal Music angesehen, da in seinen Kompo- sitionen Kürze, Einfachheit und Schlichtheit im Vordergrund stehen. Erste Bekanntheit verdankt er seinen Musikerkollegen Claude Debussy und Maurice Ravel, die um 1900 Stücke von ihm der Öffentlichkeit vorstellten. Neben der Musik interessierte sich Satie zeit seines Lebens für die Bildende Kunst, was ihn zu privaten Studien anregte und zu lebenslangen Freundschaften und zur Zusammenarbeit mit Vertretern der damaligen Avantgarde führte, darunter Pablo Picasso und Jean Cocteau. Durch seine Idee von der Hintergrundmusik, die er Musique d'ameublement – „Möbelmusik"nannte, lehnte er hohle Virtuosität und übersteigertes Raffinement ab - und legte damit einen wichtigen Grundstein für unsere heutige Gebrauchs- oder auch Filmmusik. Saties Musik wurde in über 100 Filmen verwendet. Mit seinem Werk steht Satie für die unkonventionelle (mitunter gar skurrile) Aneignung und Neuinterpretation gleichermassen des Fremden wie des Eigenen. Dabei steht häufig ohne jeden Brückenschlag Banalität unvermittelt neben kühnen Würfen. Diese spezielle Art von Vielfalt kontrastiert einerseits (siehe Saties „Ein-Mann- Sekte") mit einer selbstbewussten Selbstbezüglichkeit und zudem andererseits mit der errungenen Fähigkeit, aussagelos ge- wordene Vielfalt durch eine eindringliche und wirkmächtige Klarheit zu ersetzen.

Wir hören von Satie die bekannten Gymnopédies, kontrastiert mit Regers ebenfalls der schlichten Klarheit verpflichteten Sonatine F- Dur und Werken von Martin Münch.

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Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckar-musikfestival.de und www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16:

Baden-Württemberg Stiftung

Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
Gemeinde und Kulturstiftung Neckarwestheim
Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Volksbank Heilbronn - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München

Landesbank Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de
www.neckar-musikfestival.de

Das Team des Neckar-Musikfestivals 2015:
Martin Münch (VisdP),
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz,

Rahmenprogramm:
Heidelberg: Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek
Mannheim: Hans-Karsten Raecke
Sandhausen: Johannes Merkle

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   Auch für eine Info bei eventuellem doppelten Erhalt sind wir dankbar.

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