Montag, 25. September 2017

LYRISCHE SYMPHONIE

Heute möchte ich mit meinen musikalischen Freunden hier auf Facebook DAS Werk teilen, welches mich im Alter von etwa 18 Jahren so umgehauen hat, dass ich danach zehn Jahre lang fast nichts mehr komponierte, komponieren konnte. Ich hatte das Gefühl, es ist alles gesagt, besser geht es nicht, was soll ich überhaupt noch weiter komponieren? Und selbst dieses Maßstab setzende Werk ist, mitsamt seinem Schöpfer, nahezu unbekannt geblieben. Es handelt sich um die für mich nach wie vor schönst-mögliche poetische Umschreibung von Sehnsucht, von Beginn und Trennung, von Mann und Frau. Der Text ist vom damaligen indischen Literaturnobelpreisträger (um 1920) Rabindranath Tagore.
Es ist die
LYRISCHE SYMPHONIE
des österreichischen Jugendstil-Komponisten
Alexander von Zemlinsky
(1873-1943).
Die aus meiner Sicht beste und zeitlos gültige Aufnahme ist die von Dietrich Fischer-Dieskau & Júlia Várady mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Lorin Maazel
(nur in der aufgeteilten Version auf Youtube):
1. Satz (Er) „Ich bin friedlos“ https://www.youtube.com/watch?v=Hn3J-_ov5aQ
2. Satz (Sie) „Mutter, der junge Prinz“ https://www.youtube.com/watch?v=EfoK6PxhsT4
3. Satz (Er) „Du bist die Abendwolke“ https://www.youtube.com/watch?v=etJtIXP6G40
4. Satz (Sie) „Sprich zu mir, Geliebter“ https://www.youtube.com/watch?v=mA8NePo9xEI
5. Satz (Er) „Befrei mich von den Banden Deiner Süsse, Lieb“https://www.youtube.com/watch?v=FwklvWnITDU, Text
6. Satz (Sie) „Vollende denn das letzte Lied und lass uns auseinandergehn“https://www.youtube.com/watch?v=N_Kf6LR38BQ
7. Satz (Er) „Friede, mein Herz“ https://www.youtube.com/watch?v=Ec8NSUpc_Tc
Die zweitbeste Aufnahme in Youtube ist für mich die mit dem Orchestre de Paris, Ltg. C. v. Eschenbach.
Ich bitte jeden, der sich diesem Stück nähern möchte, es mindestens zehn Mal anzuhören. Selbst ich, der ich mit dem Hören von auch komplexester klassischer Musik vertraut bin, habe damals bestimmt fünf bis zehn Mal gebraucht, bis ich die musikalische, geistige und seelische Grösse sowie die umfassende Durchdringung des männlich-weiblichen Archetypus und des auch darin wirksamen Themas von Werden und Vergehen zu erfassen BEGINNEN konnte. Sich an den Stil gewöhnen, die Symbolik dechiffrieren, die Poetik erspüren. Intensiver, differenzierter, mehr auf den Punkt gebracht geht es nicht. Ein Jahrhundertwerk.
Es ist das nach wie vor Beste, was ich, jenseits meiner Liebe zur Musik Maurice Ravels und Alexander Skrjabins, meinen Freunden hier musikalisch als leidenschaftliche Empfehlung mitgeben kann.
Hoffentlich könnt Ihr den Moment erreichen, wo dieses wunderbare Werk (hundert Jahre nach seiner Entstehung) zu Euch zu sprechen beginnt…

Dienstag, 5. September 2017

Interview mit dem Pianisten Rainer-Maria Klaas über „DIE ANDERE MODERNE"

Interview mit dem Pianisten Rainer-Maria Klaas über „DIE ANDERE MODERNE"
Zum Konzert mit Publikumspreis DIE ANDERE MODERNE 2017 am 3.9.2017 um 18 Uhr im Nibelungensaal des Alten Rathauses Lorsch
Stadt Lorsch: Martin Münch schreibt „Wir haben das Format des Neckar-Musikpreises  vor sechs Jahren aus der Taufe gehoben. Wir möchten beweisen, dass neue ernste Musik nicht automatisch unverdaulich, ausschließlich dissonant und Publikumsschreck-mäßig nach Donaueschingen oder Darmstadt klingen muss, vielmehr auch verständlich sein kann, spannend und manchmal richtig verführerisch.“ – Das klingt ein bisschen herablassend oder verächtlich, was die moderne E-Musik betrifft, finden Sie nicht?
RMK: Die Problematik der Publikumsferne von Neuer Musik gibt es nach wie vor, auch wenn die Fronten nicht mehr so undurchdringlich sind wie noch vor 20 oder 30 Jahren. Natürlich kann es auch bei der „Anderen Moderne“ nicht um Hörer gehen, die schon bei der kleinsten Dissonanz – etwa bei Beethoven, Chopin oder Debussy – zusammenzucken; die müssen ihr Heil in einfacherer Musik suchen, warum auch nicht.
Stadt Lorsch: Teilen Sie denn die Meinung von Martin Münch?
RMK: Insoweit er Musik meint, die bewusst auf hermetische Abgrenzung vom „einfachen Hörer“ angelegt ist, die man stundenlang auch dem Fachmann erklären müsste, um sie halbwegs „genießbar“ zu machen: ja;
oder Musik, die rein theoretisch konzipiert, deren Klangergebnis also eher Nebensache oder Zufall ist: ja;
oder Werke, deren Ausführbarkeit auf den beteiligten Instrumenten in Frage steht, weil der Komponist sein Metier nicht beherrscht: ja.
Übrigens auch alles, was zu lang oder zu langweilig ist, aber das gibt es auch schon in früheren Jahrhunderten.
Stadt Lorsch: Was also erwartet das Publikum am 3. September?
RMK: Vor allem: Eine äußerst vielseitige Mischung von Personalstilen und originellen Kompositionsansätzen, die überwiegend beweisen, dass das Potential zu „Neuem“ noch nicht erschöpft ist – darunter übrigens wiederum ein Dutzend Uraufführungen.
Stadt Lorsch: Martin Münch beklagt, dass es der Preis schwer habe, weil er „quer zum Mainstream“ liege in seiner Ausrichtung. Kann man, was zeitgenössische E-Musik betrifft, überhaupt von „Mainstream“ sprechen?
RMK: Wir geben mit diesem Wettbewerb zahlreichen Komponisten (es haben seit Beginn rund 70 teilgenommen) eine Möglichkeit, Gehör zu finden, die bei den meisten der gängigen Kompositionswettbewerbe keine Chance hätten – insofern liegen wir außerhalb eines gewissen „Mainstreams“.
Stadt Lorsch: Was glauben Sie, wird durch diesen Preis befördert? Der Mut, sich überhaupt auf so einen Begriff wie „Moderne“ einzulassen?
RMK: Was das Publikum angeht, ist das sicher ein Aspekt. Aber auch den Komponisten wird eine Plattform geboten, die in dieser konzentrierten und regelmäßigen Form, wenn ich es richtig sehe, sonst nicht existiert.
Stadt Lorsch: Ist der Begriff der „Anderen Moderne“, unter dem das Konzert firmiert, nicht irreführend, weil er eigentlich historisch zurückführt (immerhin sind wir ja mindestens schon in der Postmoderne). Hat man den Begriff des „Zeitgenössischen“  bewusst vermieden, um niemanden zu verschrecken?
RMK: In meinen jungen Jahren unterschied man im Konzertbetrieb ganz im Gegenteil zwischen „Moderne“ (die möglicherweise das Publikum abschreckte) und „zeitgenössischen Komponisten“ (die als „verdaulich“ galten, wie Hindemith, Britten, Milhaud etc.). Die „Postmoderne“ taugt meines Erachtens nicht als dauerhafter Begriff für eine neue Epoche. Wir müssen als Kunstschaffende uns schon weiter an der jeweiligen „Moderne“ abarbeiten.
Lorsch: Man spricht von der Musik des 19. und der Musik des 20. Jahrhunderts (als deren ausgezeichneter Interpret Sie genannt werden). Was ist der Musik des 21. Jahrhunderts hingegen eigen? Und werden wir diese Anklänge in dem Konzert ausmachen können?
RMK: Wie ich schon andeutete, die Musik des 21. Jahrhunderts unterscheidet sich für mich – noch – nicht griffig genug von den Strömungen des 20. Jahrhunderts. Das müssen Spätere beurteilen. Das 19. Jahrhundert hat man etwa 1890 oder 1910 auch noch nicht als homogenen Block gesehen.
Stadt Lorsch: Was  muss für Sie ein Stück oder gar eine neue Komposition enthalten, damit Sie diese elektrisiert, gefangen nimmt, begeistert?
RMK: Soweit es um Klavierwerke geht, erwarte ich eine wirklich klavierspezifische Klangsprache, die es dem interpreten ermöglicht, zu „zaubern“, also letztlich das Klavier vergessen zu machen und sich komplexere Klangkörper (Streichquartett, Chor, Orchester etc.) vorzustellen.
Stadt Lorsch: Ungewöhnlich ist Ihre Bandbreite. Üblich ist eher, dass sich ein Interpret zu einem einzigen oder einigen wenigen Komponisten, zu einer Epoche hingezogen fühlt. In Bezug auf Sie spricht man von 2000 Kompositionen und 900 Komponisten, die Sie in Ihrem Repertoire haben. Was treibt Sie an: ein eher sportlicher Ehrgeiz, eine künstlerische Fragestellung oder eine musikalische Unersättlichkeit, eine unersättliche Neugier auf möglichen neuen Erkenntnisgewinn?
RMK: Die Neugier, immer wieder neue Stücke in die Finger zu bekommen, treibt mich seit meinem 12. Lebensjahr um. Die Vielzahl der Komponisten ergab sich zum Teil aber auch eher zufällig durch meinen häufigen beruflichen Einsatz als Kammermusiker, bekannt dafür, dass er auch kurzfristig ein neues Stück lernen kann. Es gibt aber eine Reihe von Komponisten, von denen ich über die Jahrzehnte viele Stücke gespielt habe und denen ich vorzugsweise „treu“ bin, so Bach, Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt, Alkan, Brahms, Debussy, Godowsky, Skrjabin, Rachmaninow, Reger, Ravel, Prokofjew, Hindemith, Castérède, Münch – eigentlich keine völlig ungewöhnliche Liste.
Stadt Lorsch: Haben Sie innerhalb der diesjährigen Einsendungen zum Neckar-Musikpreis schon einen Favoriten? Und warum?
RMK: Das würde ich im Vorfeld des Wettbewerbskonzert tunlichst nicht verraten. Es gibt aber einige Stücke, die ich in den kommenden Monaten gern im akuten Repertoire behalten und hier oder da noch einmal aufführen möchte.

Das Interview mit Rainer-Maria Klaas führte die Leiterin des Kulturamtes Lorsch Gabi Dewald.

Montag, 4. September 2017

Erinnerung :: Di. 5.9. Weinsberg :: Mi. 6.9. Schloss Dallau :: Sa. 9.9. Schloss Bad Rappenau :: So. 10.9. Schloss Beilstein :: REFLEXIONEN mit Zsuzsa Kollár :: Infobrief Neckarfestival 9

Di. 5.9. Concertino Weinsberg :: Mi. 6.9. Schloss Dallau
Sa. 9.9. Schloss Bad Rappenau :: So. 10.9. Schloss Beilstein


Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

wir gestatten uns, Sie mit diesem Schreiben an unsere Konzerte REFLEXIONEN mit der Pianistin Zsuzsa Kollár aus Budapest in Weinsberg, Dallau, Bad Rappenau und Beilstein zu erinnern:

ERINNERUNG:

Di. 5. Sept. 2017, Klinikum am Weissenhof, Festsaal, 19:30 Uhr
Reflexionen
Couperin-Ravel, Händel-Brahms
Zsuzsa Kollár (Budapest), Klavier (F)

Mi. 6. Sept. 2017, Schloss Dallau, 19:30 Uhr
Reflexionen
Münch und Couperin-Ravel
Zsuzsa Kollár (Budapest), Klavier (S)
Sa. 9. Sept. 2017, Wasserschloss Bad Rappenau, 19:30 Uhr
Reflexionen
Münch und Händel-Brahms
Zsuzsa Kollár (Budapest), Klavier (S)
So. 10. Sept. 2017, Schloss Beilstein, 19:30 Uhr
Reflexionen
Münch und Couperin-Ravel
Zsuzsa Kollár (Budapest), Klavier (N)

Partner: Klinikum am Weissenhof Weinsberg, Gemeinde Elztal, Kulturamt Bad Rappenau, Schloss Beilstein.

Unsere Förderer siehe weiter unten.


Zsuzsa Kollár Klavier stellt ihre Konzert im September 2017 unter das Thema „Reflexionen".
Mit Tombeau bezeichneten die französischen Komponisten des Barock Trauerstücke für verstorbene Kollegen. Im Jahre 1914 schrieb Maurice Ravel einen solchen Tombeau zur Erinnerung an den größten Barockkomponisten Frank- reichs: François Couperin. Da die Stücke sukzessive während des Ersten Weltkriegs entstanden, wurden sie bald zu einer Trauermusik ganz andrer Art: Ravel widmete jeden
einzelnen Satz dem Gedenken an einen gefallenen französischen Soldaten aus seinem Freundeskreis. Nach dem Krieg wählte Ravel vier Sätze der Klaviersuite aus, um sie in prachtvoller Weise zu orchestrieren.
Mit 28 Jahren schrieb Brahms die Händel-Variationen im September 1861 in Hamburg-Hamm. In einzigartiger Weise verbindet das Werk Barockmusik mit Musik der Hochromantik. Es enthält ein Siciliano, eine Musette, einen Kanon und eine Fuge. Wie Bachs Goldberg-Variationen, Beethovens Diabelli- Variationen und Schumanns Sinfonische Etüden gehört op. 24 zu den wichtigsten Variationenwerken der Klavierliteratur.
Brahms überschrieb das Autograph mit „Variationen für eine liebe Freundin" und schenkte es Clara Schumann. Brahms selbst führte sein op. 24 unter anderen in Oldenburg und auch in Budapest öffentlich auf.
Mit Werken von Händel kam Brahms wohl schon als Schüler in Berührung. Als Thema wählte Brahms die Aria der Suite B-Dur aus, und es folgen 25 Variationen und ein großartige Fuge.

In Weinsberg spielt Zsuzsa Kollár das Gegensatzpaar Couperin-Ravel und Händel-Brahms. In den weiteren drei Konzerten ihrer Tournee im Rahmen des Neckar-Musikfestivals stellt sie jeweils einen dieser Blöcke der Uraufführung der umfangreichen „Impréssions méditatives" op. 53 von Martin Münch entgegen.

Ticket-Vorverkauf für die Konzerte des Neckar-Musikfestivals bei RESERVIX:

Mit freundlicher Unterstützung der
Guttman Family Donor Advised Fund gGmbH

Die Konzerte im Heilbronner Raum finden statt mit freundlicher Unterstützung der


sowie dem Regierungspräsidium Karlsruhe, der Raiffeisenbank Elztal und weiteren Förderern (s.u.).

!!! Bitte benutzen Sie in Zukunft für Ihre Kommunikation mit uns nicht mehr die alten Mail-Adressen info@neckar-musikfestival.de oder info@neckarfestival.de sondern ausschliesslich neckar-musikfestival@piano-international.de !!!

Wir danken allen Partnern, Förderern, Sponsoren und freuen uns auf Ihren Besuch!


Mit musikalischen Grüßen

Martin Münch

- - -

Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16/17:

Stiftung Landesbank Baden-Württemberg
Guttman Family Donor Advised Fund gGmbH
Volksbank Heilbronn

Baden-Württemberg Stiftung

Golfclub Heidelberg Lobenfeld
Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
Gemeinde und Kulturstiftung Neckarwestheim
Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München

Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de

Das Team des Neckar-Musikfestivals 2017:
Martin Münch (VisdP), 
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz, Beatrice Leonhardt

Rahmenprogramm:
Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek

- - -

P.S. Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten moechten genügt eine kurze "Unsubscribe"-Nachricht.
   Auch für eine Info bei eventuellem doppelten Erhalt sind wir dankbar.

Sonntag, 3. September 2017

Martin Münch: Valses sentimentales op. 48 - Text

Der Komponist Martin Münch schreibt über sein Werk: „Die Valses sentimentales op. 48 sind im Jahr 2009 entstanden. Ursprünglich biographisch initiiert erwuchs in mir im Laufe des Kompositionsprozesses recht schnell ein ganzer Katalog an heterogenen musikalischen Bedürfnissen und Intentionen. Dabei hat der Walzer als Gattung für mich schon immer eine herausragende Rolle gespielt. Angefangen vom „Walzer, auf den man nicht tanzen kann“ (noch opus null) über die von mir auch heute noch immer als wunderschön und gelungen empfundene Valse lente aus meinem 1. Klavierkonzert op. 3 und viele einzelne Walzer in zahlreichen meiner Suiten und Zyklen hatte ich den Wunsch, endlich einmal einen gültigen und meine musikalischen Anliegen zusammenfassenden Walzer-Zyklus zu schaffen, der sich auf der Höhe meines aktuellen Stils befindet und dennoch gleichzeitig von der Aufführungsschwierigkeit her im gemässigten und zugänglichen Bereich verbleibt

Der Walzer schlechthin für mich ist „La Valse“ von Ravel, der Walzer, nach dem man eigentlich keinen anderen Walzer mehr schreiben kann. Das sah ich jahrzehntelang auch so. Alle seitdem komponierten Walzer erschienen mir wechselweise als Lüge oder als banal-belanglose Spielereien, egal ob in der unterhaltenden oder ernsten Musik. Bei der Komposition musste ich insofern auch an Beethovens als unübertrefflich empfundene Symphonien denken, die die Komponisten der Romantik vor die Aufgabe stellten, sich entweder weg zu ducken (Mendelssohn, Schumann), ihn zu überhöhen (Bruckner), ihn unterwürfig weiterzuführen (Brahms), oder etwas ganz anderes zu machen (Liszt, Tschaikowsky). Jeder meiner acht Walzer mag neben vielem Anderem auch eine jeweils andere Art der Reaktion auf Ravels Jahrhundertwerk darstellen, wobei ich nicht nur im Titel eher auf seine 1911 entstandenen „Valses nobles et sentimentales“ Bezug nehme und mich vor diesen musikalisch verbeuge. Analog zu Schubert entschied ich mich für einen der beiden Titel „Valses sentimentales“, und wollte es dabei ursprünglich auch belassen - bis ich mich 2015 dann doch entschloss auch einen Zyklus „Valses nobles“ zu komponieren.

Stilistische und ausdrucksartige Vielfalt, die dennoch nicht nur durch meine Persönlichkeit garantiert und gleichzeitig zusammengehalten wird, sondern auch durch inner-musikalische Gesetzmäßigkeiten, war mir ein besonderes Anliegen. Die Walzer Nr. 2, 4 und 8 können als tonal bezeichnet werden, 1 und 3 als erweitert tonal, 5, 6 und 7 als modal. Der erste, von Freunden auch „Bleiwalzer“ genannt, definiert mit seiner kompromisslosen Intensität gleich ein Eingangstableau, an dem man nicht vorbeikommt, man hat sich ihm zu stellen. Beim Übergang zum zweiten Walzer liess ich mich vom wunderbaren Stimmungswechsel inspirieren, der Zemlinsky in seiner „Lyrischen Symphonie“ beim Übergang des schwerlastenden ersten Satzes „Ich bin ruhelos“ zum zweiten, weiblich-launischen „Mutter, der junge Prinz“  gelungen ist, und ich bin mit dem Ergebnis sehr glücklich. Der dritte Walzer widmet sich dem in Musik geronnenen Anliegen des Fortbestandes der europäischen Freiheiten gegen ihre aktuellen Bedrohungen und strahlt daher eine kraftvoll, trotzig-kompromisslose Atmosphäre aus.

Der vierte langsame Walzer dient der Erholung und dem entspannten Atemnehmen, während der fünfte ebenfalls langsame Walzer mit einer bezaubernd-magischen Stimmung aufwartet, in der im Mittelteil die Tonalität auf den schärferen symmetrischen Modus zweier Halbtöne und eines Ganztons zurückgreift, dabei aber in einer sanft-weichen, zauberhaften Klanglichkeit verbleibt. Im sechsten Walzer verbindet sich die Gattung des Walzers mit einem Scherzo und transportiert eine schier unbändige Energie, die im Mittelteil versöhnlich auf russisch-romantisch inspirierte Stimmungen zurückgeht, bevor sie in einer verkürzten Reprise mit explosiver Entladung endet. Der siebente Walzer wurde von Zuhörern der zahlreichen Aufführungen schon (klanglich nicht ganz unzutreffend) als „Musik zu einem Hitchcock-Film“ apostrophiert, während der abschliessende achte Walzer den Zyklus zu einem tonal-wirkungsvollen, unvermittelten Ende führt, der eher als Schicksalsschlag denn als notwendiger und abrundender Abschluss erlebt werden mag.“

Freitag, 1. September 2017

Erinnerung :: So. 3.9. Nibelungensaal Lorsch 18h :: Mo. 4.9. Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg 20h :: Die Andere Moderne mit Rainer Klaas :: Infobrief Neckar-Musikfestival 9

   SO 3.9 LORSCH - MO 4.9. HEIDELBERG

Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

wir gestatten uns, Sie mit diesem Schreiben an unsere beiden Konzerte zum Thema „Die Andere Moderne" mit dem Dortmunder Pianisten Rainer Maria Klaas in Lorsch und Heidelberg zu erinnern:

ERINNERUNG:

So. 3. Sept. 2017, Lorsch, Nibelungensaal im Alten Rathaus, 18h
Die andere Moderne
20 Komponisten mit zeitgenössischem Wohlklang/Publikumspreis
Rainer Klaas (Dortmund), Klavier (R)

Mo. 4. Sept. 2017, Heidelberg, Schloss Wolfsbrunnen, 20 Uhr
Die andere Moderne
Das Preisträgerstück 2017 & Werke von Komponisten der „Anderen Moderne"
Rainer Klaas (Dortmund), Klavier (S)

Partner: Kulturamt der Stadt Lorsch und Restaurant Schloss Wolfsbrunnen, gefördert vom Kulturamt der Stadt Heidelberg


Quer zum Mainstream, klangsinnlich
Neckar-Musikpreis wird am 3. September in Lorsch vom Publikum entschieden

Am 3. September wird in Lorsch der Neckar-Musikpreis 2017 im Rahmen der Reihe der Rathauskonzerte verliehen. Die Jury ist dabei das Publikum. Das ist eine kleine Sensation, denn der Wettbewerb mit dem Titel „Die andere Moderne" bietet Komponisten „eine Plattform, die sonst nicht existiert", so Rainer Maria Klaas. Der renommierte Pianist aus Dortmund wird an diesem Abend zwischen 18 und 21 Uhr alle zwanzig Wettbewerbsbeiträge auf dem Flügel interpretieren. Die Entscheidung über die Vergabe des mit 500 € dotierten Preises hingegen treffen – wie gesagt - die anwesenden Zuhörer.

Kommunikativ statt publikumsfern
Worum geht es bei der Ausschreibung, des zum sechsten Mal ausgelobten Titels? Martin Münch, der Initiator des mit dem Preis verbundenen Neckar-Musikfestivals (in das er seit fünf Jahren auch stets auch Lorsch mit einbezieht) sagt dazu: „Wir wollen beweisen, dass neue ernste Musik nicht automatisch unverdaulich, ausschließlich dissonant und Publikumsschreck-mäßig nach Donaueschingen oder Darmstadt klingen muss." Rainer Klaas formuliert es etwas weicher. Er möchte sich abgrenzen von der „Publikumsferne Neuer Musik", von „theoretisch konzipierter Musik, bei der das Klangerlebnis eher Nebensache oder Zufall ist". Und in der Ausschreibung liest man, dass es dem Neckar-Musikpreis um die Förderung von Musik geht, die „über klangsinnliche, seriöse Handwerklichkeit verfügt und die Kommunikation mit dem Hörer sucht". „Musik, die man stundenlang durch einen Fachmann erklären muss, um sie halbwegs genießbar zu machen", so Klaas, interessiere hier nicht.

Quer zum Mainstream
Das sei durchaus eine Nische „quer zum Mainstream", wie Münch sagt. Seit der ersten Preisauslobung haben rund 70 Komponierende teilgenommen, „die bei den meisten gängigen Komponistenwettbewerben keine Chance hätten". Was also wird durch diesen Preis befördert? Der Mut, sich überhaupt auf den Begriff der „Modernen Musik" einzulassen? Ja, sagt Klaas, was das Publikum angeht sei das sicherlich ein Aspekt. Obwohl ebenfalls klar ist, dass es „nicht um Hörer geht, die schon bei der kleinsten Dissonanz – etwa bei Beethoven, Chopin oder Debussy – zusammenzucken. Die müssen ihr Heil in einfacherer Musik suchen – warum auch nicht", so Klaas gelassen.

Vielseitige Mischung
Was am Ende in Lorsch zu hören sein wird, sei „eine äußerst vielseitige Mischung von Personalstilen und originellen Kompositionsansätzen, darunter wieder ein Dutzend Uraufführungen". Die Einreichungen dürfen maximal 5 Minuten lang sein, von jedem/r Einreichenden wird nur ein Stück ausgewählt. Rainer Klaas freut sich am meisten über Stücke mit „wirklich klavierspezifischer Klangsprache, (…)die letztlich das Klavier vergessen machen und es einem ermöglichen, sich einen komplexeren Klangkörper vorzustellen, etwa ein Streichquartett, ein Chor oder ein Orchester."

Gemeinsam mit den Gästen
Die Gäste bei diesem Wettbewerbskonzert werden natürlich eine Einführung in die Entstehung des Preises und Informationen zum Wettbewerbsprozedere bekommen. Außerdem zu den einzelnen Einreichungen durch Rainer Klaas. Klaas wird damit auch Martin Münch vertreten, der seinen Lebensmittelpunkt zur Zeit in Südamerika hat. Das bewährte Konzept der Gesprächskonzerte wird damit also ganz neu belebt werden – schon durch das gemeinsame, kommunikative Handeln von Interpret und Publikum, was die Preisvergabe am Ende des Abends zum Ziel hat.

Stärkung inbegriffen
Interessierte Gäste sollten sich in jedem Fall mehr Zeit als sonst für dieses sehr besondere Rathauskonzert nehmen: 18 bis 21 Uhr ist die Veranstaltungszeit, die – Pausen eingerechnet - realistisch erscheint. „Sicherlich wird es auch eine kleine Stärkung geben", so das initiierende Kulturamt: „Die Jury muss ja bei Kräften bleiben!" Unter anderem wird mit der Anwesenheit etlicher Komponisten gerechnet, die sich beteiligt haben, was auch dem Publikum Chancen bietet zur Nachfrage und zum Gespräch mit zeitgenössischen Musikschaffenden.

Ausnahmsweise wird es für dieses V. Rathauskonzert 2017 die Karten auch im Vorverkauf über das Kulturamt geben (Stiftstraße 1, Fon 0 62 51.59 67-503). Und: Ausnahmsweise kostet der Eintritt 12 Euro statt der üblichen 10 Euro.
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Der Interpret
Rainer Maria Klaas gilt mit rund 2000 aufgeführten Werken von etwa 900 Komponisten in allen Klavier-Genres als repertoirereichster europäischer Pianist. Er war Schüler von Detlef Kraus und Klaus Hellwig sowie Yara Bernette. 1977 absolvierte er sein Konzertexamen und gab in der Folge Meisterkurse und Konzerte in Europa, den USA, Ostasien und Israel. Klaas veröffentlichte zahlreiche CDs und wirkte bei vielen Rundfunkproduktionen und als Juror. Er ist Gründer und seit über 40 Jahren Leiter der integral::musiken Ruhr. Er gab das Piano-Jahrbuch heraus (Herausgeber und Verleger) und leitete von 1985 – 2002 eine Klavierklasse an der Musikhochschule Dortmund. Dort lebt er heute und widmet sich seither verstärkt der Dirigententätigkeit. Gefragt nach seiner ungewöhnlichen Bandbreite, nennt er als Grund „die Neugier, immer wieder neue Stücke in die Finger zu bekommen, die mich seit meinem 12. Lebensjahr umtreibt". Die Begabung, sich auch kurzfristig neue Stücke zu erschließen, kam dazu. Gefragt danach, ob er im aktuellen Neckar-Musikwettbewerb schon einen Favoriten habe sagt er: „Es gibt einige Stücke, die ich gerne im meinem aktuellen Repertoire behalten möchte."

Der Neckar-Musikpreis
Der Neckar-Musikpreis wird 2017 zum sechsten Mal im Rahmen des Neckar-Musikfestivals vergeben. Dessen Initiator ist der Pianist und Komponist Martin Münch. Etwa 70 Komponierende wurden bislang durch die Wettbewerbskonzerte präsentiert. Eingereicht werden können Klavierstücke bis zu einer Länge von max. 5 Minuten. Der Preis ist mit 500 €uro dotiert und wird durch das jeweils anwesende Publikum vergeben.

Die Lorscher Rathauskonzerte „3 von hier für uns"
Die Konzertreihe wird mit sechs Konzertabenden im Jahr im fünften Jahr künstlerisch von drei Profi-Musikern gestaltet: Thomas Adelberger, Martin Münch und Christoph Schöpsdau. Gemeinsam ist diesen, dass sie alle in Lorsch aufgewachsen sind. Auf Einladung der drei Künstler kommen MusikerInnen unterschiedlichster Couleur nach Lorsch. Bei den Lorscher Rathauskonzerten handelt es sich um Gesprächskonzerte.

Am 3. September findet von 18 – 21 Uhr im Alten Rathaus Lorsch unter dem Titel „Die andere Moderne" auf Einladung von Martin Münch ein Abend mit dem Pianisten Rainer Maria Klaas statt. Inhalt des Abends ist die Vorstellung sämtlicher Wettbewerbsbeiträge des 6. Neckar-Musikpreises 2017. Dabei vergibt das anwesende Publikum die mit 500 € dotierte Auszeichnung unter den 20 Wettbewerbseinsendungen. Der Interpret am Flügel ist Rainer Maria Klaas, Dortmund. Das Konzert ist Teil des Neckar-Musikfestivals 2017. 

Ausnahmsweise:
Ausnahmsweise wird es für dieses V. Rathauskonzert 2017 die Karten im Vorverkauf über das Lorscher Kulturamt geben (Stiftstraße 1, Fon 0 62 51.59 67-503). Ausnahmsweise kostet der Eintritt 12 Euro statt der üblichen 10 Euro. Kinder unter 10 Jahre zahlen keinen Eintritt. Ebenso die Mitglieder des Fördervereins des Neckar-Musikfestivals. Ausnahmsweise öffnet die Abendkasse ab 16.30 Uhr, die Abholung reservierter Karten muss bis 17 Uhr erfolgen.

Pressestelle der Stadt Lorsch im Kultur- und Tourismusamt, Fon 0 62 51/59 67-5 01, KULTour@lorsch.de

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Am Montag, dem 4. September 2017 findet unter dem Motto „Musik für Hörer" im Rahmen des Neckar-Musikfestivals ein Konzert statt, das Klavierwerke in der Ästhetik der „Anderen Moderne" präsentiert. Der renommierte Dortmun- der Pianist Rainer Maria Klaas gestaltet um 20 Uhr in Schloss Wolfsbrunnen bei Heidelberg ein Konzert, mit Stücken, die folgenden Kriterien entsprechen: Ernste Musik, die anstelle der avant- garde-typischen Zwänge zu „Brechung" oder „Verfremdung" erweitert tonal, klangzentrenharmonisch oder modal operiert, eingebettet ist in eine persön- lich weiterentwickelte Tradition, Wert legt auf klangsinnliche, seriöse Hand- werklichkeit und die Kommunikation mit dem Hörer sucht.
Das Konzert enthält eine Kurzfassung des Programms vom Vortage in Lorsch (Wettbewerb um den Kompositionspreis des Neckar-Musikfestivals 2017), er- gänzt um zwei Gedenkwerke sowie eine größere Suite von Martin Münch, die er am Rio de la Plata geschrieben und Rainer Klaas zur Uraufführung an- vertraut hat.

Ticket-Vorverkauf für die Konzerte des Neckar-Musikfestivals bei RESERVIX:

Mit freundlicher Unterstützung der
Guttman Family Donor Advised Fund gGmbH

Die Konzerte im Heilbronner Raum finden statt mit freundlicher Unterstützung der

!!! Bitte benutzen Sie in Zukunft für Ihre Kommunikation mit uns nicht mehr die alten Mail-Adressen info@neckar-musikfestival.de oder info@neckarfestival.de sondern ausschliesslich neckar-musikfestival@piano-international.de !!!

Wir danken allen Partnern, Förderern, Sponsoren und freuen uns auf Ihren Besuch!


Mit musikalischen Grüßen

Martin Münch

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Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16/17:

Stiftung Landesbank Baden-Württemberg
Guttman Family Donor Advised Fund gGmbH
Volksbank Heilbronn

Baden-Württemberg Stiftung

Golfclub Heidelberg Lobenfeld
Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
Gemeinde und Kulturstiftung Neckarwestheim
Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München

Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de

Das Team des Neckar-Musikfestivals 2017:
Martin Münch (VisdP), 
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz, Beatrice Leonhardt

Rahmenprogramm:
Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek

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