Donnerstag, 29. September 2016

Erinnerung HEUTE :: Do. 29.9. Schloss Beilstein 19.30h :: Reger-Münch-Satie :: Fr. 30.9. Gundelsheim Schloss Horneck 19.30h :: Goldberg-Variationen :: Infobrief Neckarfestival 9

   

Sehr geehrte Damen und Herren,
 liebe Freunde des Neckar-Musikfestivals,

seien Sie herzlich willkommen bei den beiden aktuellen Konzerten des Neckar-Musikfestivals 2016 in Schloss Beilstein und Schloss Horneck Gundelsheim:

Do. 29. Sept. 2016, Schloss Beilstein, 19:30 Uhr
Gymnopédies
Reger Sonatine F-Dur, Satie Gymnopédies, Münch eigene Werke
Martin Münch, Klavier (S)

Fr. 30.09.2016, 19:30 Uhr
Goldberg-Variationen
Bach Goldberg-Variationen und Bach-Busoni
Andrea Turini (Florenz), Klavier (N)

Eintritt Beilstein 6 Euro, Gundelsheim 15 Euro, VVK 12 Euro, mit PianoCard beide frei.


Die Konzerte „Trilogie der DREI" in der Neckarregion werden gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung




Wir danken allen Partnern, Förderern und Sponsoren und freuen uns auf Ihren Besuch in Weinsberg und Heidelberg.

Mit besten musikalischen Grüßen

Martin Münch

Komponist und Pianist
Festivalleiter Neckar-Musikfestival
www.neckar-musikfestival.de
www.martin-muench.de

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Zum Konzert in Beilstein:

Erik Satie, dessen 150. Geburtstag 2016 gefeiert wird, wird oft als Vorreiter der Minimal Music angesehen, da in seinen Kompositionen Kürze, Einfachheit und Schlichtheit im Vordergrund stehen. Erste Bekanntheit verdankt er seinen Musikerkollegen Claude Debussy und Maurice Ravel, die um 1900 Stücke von ihm der Öffentlichkeit vorstellten. Neben der Musik interessierte sich Satie zeit seies Lebens für die Bildende Kunst, was ihn zu privaten Studien anregte und zu lebenslangen Freundschaften und zur Zusammenarbeit mit Vertretern der damaligen Avantgarde führte, darunter Pablo Picasso und Jean Cocteau. Durch seine Idee von der Hintergrundmusik, die er Musique d'ameublement – „Möbelmusik" nannte, lehnte er hohle Virtuosität und übersteigertes Raffinement ab - und legte damit einen wichtigen Grundstein für unsere heutige Gebrauchs- oder auch Filmmusik. Saties Musik wurde in über 100 Filmen verwendet. Mit seinem Werk steht Satie für die unkonventionelle (mitunter gar skurrile) Aneignung und Neuinterpretation gleichermassen des Fremden wie des Eigenen. Dabei steht häufig ohne jeden Brückenschlag Banalität unvermittelt neben kühnen Würfen. Diese spezielle Art von Vielfalt kontrastiert einerseits (siehe Saties „Ein-Mann-Sekte") mit einer selbstbewussten Selbstbezüglichkeit und zudem andererseits mit der errungenen Fähigkeit, aussagelos gewordene Vielfalt durch eine eindringliche und wirkmächtige Klarheit zu ersetzen.
Wir hören von Satie die bekannten Gymnopédies, kontrastiert mit Regers ebenfalls der schlichten Klarheit verpflichteten Sonatine F-Dur und Werken von Martin Münch.

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Zum Konzert in Gundelsheim:

Die 1741 von Bach in Druck gegebene „Clavier Ubung bestehend in einer ARIA mit verschiedenen Verænderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen" zählt heute zu den Meisterwerken des Barock. Bach verarbeitet alle Stilelemente seiner Zeit, von Volksliedern bis zur hochentwickelten polyphonen Kunst aus den unterschiedlichen Kulturnationen Europas und fügt sie kunstvoll zusammen über die mit der Aria vorgegebene Basslinie. Im 20. Jahrhundert hat sich insbesondere der italienische Pianist Ferruccio Busoni für die Musik von Bach eingesetzt. Andrea Turini stellt in seinem Konzert die Goldberg-Variationen zusammen mit 2 Stücken aus den 10 Choralvorspielen von Bach – Busoni.
Das Konzert wird organisiert von piano international eV in Zusammenarbeit mit Kulturetta Gundelsheim, Heimathaus Siebenbürgen und wird gefördert von der Stadt Gundelsheim und dem Regierungspräsidium Karlsruhe.

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Neckar-Musikfestival 2016

"Trilogie der DREI" 

gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung 


- Drei Lebenswelten
- Drei Komponisten
- Drei Kulturnationen

Musik aus Frankreich, Italien und Deutschland
und Werke der drei großen Jubilare des Jahres 2016:
Max Reger (100. Todestag), Erik Satie (150. Geburtstag) und Ferrucio Busoni (150. Geburtstag)
in neuen Interpretationen und neuem Klanggewand.

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Neckar-Musikfestival
Eintrittspreise: Normalpreis Vorverkauf 12 Euro / erm. 8 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (N).
Reduzierter Preis: Vorverkauf 7 Euro / erm. 5 Euro, Abendkasse 3 Euro Zuschlag (R)
Konzerte zum Sonderpreis: Abendkasse und VVK 6 Euro (S).
Partnerkonzerte eigene Preise, mit PianoCard ermäßigt (P).
Concertino Weinsberg Eintritt frei (F).
PianoCard (Abo für das Hauptprogramm für Mitglieder im NMF-Förderverein): 50 Euro
Infos: www.neckar-musikfestival.de und www.neckarmusikfestival.de
Änderungen vorbehalten


Wir danken unseren Partnern und Förderern 2015/16:

Baden-Württemberg Stiftung

Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
Gemeinde und Kulturstiftung Neckarwestheim
Kulturamt der Stadt Heidelberg - Kulturamt Bad Wimpfen - Stadt Gundelsheim

Klinikum am Weissenhof Weinsberg - Kulturetta Gundelsheim

Volksbank Kraichgau - Volksbank Heilbronn - Raiffeisenbank Elztal
Istituto Italiano di Cultura Stuttgart
Alexander Glasunow Stiftung München
Golfclub Heidelberg-Lobenfeld

Landesbank Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Augustinum Heidelberg
Rudolf Jung - Siegelsbach

Peter van Bodegom, Heidelberg - Georg Seyfarth, Heidelberg
Manuela Janicki, Karlsruhe - Dietrich Haag - Heidelberg

Schlosshotel und -restaurant Liebenstein - VHS Edingen-Neckarhausen
Gemeinde Dallau - Kulturamt Bad Rappenau
Kulturamt und Musikschule Viernheim - Kulturschmiede Neckargartach Heilbronn
Humanistisches Zentrum Stuttgart - Freie Musikschule Heidelberg
Gemeinde Rechberghausen - Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Jahrhundertwende-Gesellschaft Heidelberg - Schloss Wolfsbrunnen Heidelberg
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Tübingen

sowie allen weiteren Partnern
www.neckarmusikfestival.de
www.neckar-musikfestival.de

Das Team des Neckar-Musikfestivals 2015:
Martin Münch (VisdP),
Herta Neulist,
Walter Tydecks, Liane Opitz,

Rahmenprogramm in Heidelberg:
Dorothea von Albrecht und Barbara Rosnitschek

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