Sonntag, 14. September 2014

Kritiken - critiques :: Duo Bloch-Münch 2001

Kritiken :: critiques

« …Fast zwei Stunden höchste Anspannung, Bewältigung äußerster technischer Ansprüche, eine phänomenale Gedächtnisleistung … Münchs Spiel erschien in jedem Takt von hoher Intelligenz und wachem Gemüt. »
Salzburger Volksblatt

« Jeune, décidée, fougueuse, ironique, d'une acidité sucrée de fruit exotique, l'interprétation de Bloch ne fut à aucun moment quelconque ou lassante. »
Claude Giudicelli, Les dernières nouvelles d'Alsace

« … Martin Münch hat den Mut, sich pianistisch diesen rauschhaften Ausschweifungen hinzugeben - er besitzt freilich auch die technischen Voraussetzungen zur Bewältigung dieser höchst virtuosen Stücke und beeindruckt damit nicht nur eingefleischte Skrjabinisten. Und so riß er denn mit seinem Vortrag zu begeistertem Applaus hin, so daß man durchaus von einem mittelschweren Sensationserfolg berichten kann. »
Matthias Roth, Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg

« Zart gesprenkelt ließ dazu Bloch die Klavierfiguren erstehen, mit Gespür für feine Valeurs und delikate Farbe. »
Rainer Köhl, Rhein-Neckar-Zeitung,Heidelberg

« … Die Klaviertranskription des ursprünglich von Maurice Ravel für Orchester komponierten Werkes (La Valse) erhielt durch die fulminante Interpretation Münchs neue Akzente, vor allem in den Passagen, in denen der Komponist Raum für improvisatorische Einschübe ließ. »
Mainzer Allgemeine

« Duo Bloch - eminent poetisch inspirierte und zwingend feinsinnig formulierende, ja geradezu optimal gewandt und klangschön nuancierende Interpreten..., größte Überzeugungskraft, Stilsouveränität und Ausdruckssensibilität... »
Klaus Roß, Rhein-Neckar-Zeitung

« Frei improvisiert sind auch die drei Katharsis-Stücke von Martin Münch. Der Höreindruck ruft (...) ins Bewußtsein: Musik hat mit atavistischen Triebkräften zu tun... Ein Erlebnis voller Intensität. »
Doris Kösterke, Frankfurter Rundschau

« … Ein kolossaler Eindruck, der noch dadurch verstärkt wurde, daß der Heidelberger Pianist Münch nicht zimperlich verfuhr mit Rhythmik und Dynamik, so poetisch und direkt aus dem Zauberherzen spielte, daß nur folgen konnte, wer sich dem Kaleidoskop der wirbelnden Tonfarben mit ganzer Seele hingab. »
Gerd Kowa, Die Rheinpfalz

« ... pointiert und perlend auftretenden Klavier, von Jérôme Bloch ausgesprochen klangschön und souverän gehandhabt... Virtuosität, Einfallsreichtum, Kontrastgebung und Spielkunst. »
Reinhard Osthus, Rhein-Neckar-Zeitung

« … In langen, überzeugend herausgearbeiteten Anläufen führte er zu einer, aufgrund der stringenten Tonalität romantizistisch anmutenden Exstase… Den größten Respekt verdiente letzlich aber die konzeptionelle Progressivität. Was Münch in der Verbindung von musiktheoretischen Überlegungen und technischer Umsetzung vorstellte, könnte für die musikalische Aufführungspraxis der Zukunft wegweisend werden. »
Fränkischer Tag, Bamberg

« Die beiden Pianisten mit Jérôme Bloch brachten es fertig, die Faszination dieses einzigartigen Stückes (Boléro) aufleuchten zu lassen. »
I. von Neumann-Cosel-Nebe, Rhein-Neckar-Zeitung

« Martin Münch, Katharsis: das genuine Rüstzeug der Konstruktion, die locker gehandhabte Polystilistische Vielfalt - in bruchloser Kombination mit der zuweilen in regelrechte Klang-Orgien verfallenden pianistischen Akkordarbeit ... in den kundigen, zuweilen recht ausufernden Kettenreaktionen ist nahezu alles aufgeboten ... »
Peter Fuhrmann, Die Zeit

« Jérôme Bloch a fait preuve d'une bonne maîtrise dans l'interprétation musicale et sur le plan technique »
Michel Martin, Opéra de Paris

« Martin Münch und der eingedenk seiner äußerst kurzfristigen Ersatzverpflichtung für diesen Abend erfreulich stilversiert-souverän agierende Jérôme Bloch ermöglichten ein veritables « Alternativhören » des berühmten Mahlerschen Adagiettos und der im Originalgewand ohnehin nur sehr selten aufgeführten dritten Sinfonie von Alexander Skrjabin mit beeindruckender pianistischer Präzisierung. »
Klaus Roß, Rhein-Neckar-Zeitung

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen